Events 2018
Prinzenfischen 2018
am 23. Juni fand unser diesjähriges Prinzenfischen statt. 14 Jugendliche fanden den Weg zum See. Das gemeinsame Angeln fang zwischen 8 und 11Uhr statt. Danach das obligatorische gemeinsame Essen. Vielen Dank an die Eltern und Betreuer, die sich um die Kids gekümmert und geholfen haben.
Übrigens hat Liam Stengler die meisten Fische gefangen und steht somit als Fischerprinz 2018 fest. Sehr erfreulich ist aber auch, dass Vanessa Kormanjos ganz knapp dahinter gelegen ist. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr.
herzlichen Glückwunsch und ein dickes Petri Heil
Ein perfekter Tag…
Schon früh im Jahr stand am 14.April ein richtiges Highlight auf unserem Jugendkalender. Ein Angelausflug ins benachbarte Frankreich. Natürlich haben die Eltern ihre Einwilligung dazu geben müssen. Wie konnten sie auch anders entscheiden. Der Verein kam für alle Unkosten der Jugendlichen auf. Somit hatte jeder der Kids die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Welcher Jugendliche will sich hier ausschließen lassen. Eltern waren natürlich herzlich dazu eingeladen, als Betreuer dem Event beizuwohnen. Einige sind der Einladung gefolgt.
Ja wo ging es denn eigentlich hin und was hatte man denn in Frankreich vor? Die Jugendwarte Istvan und Justin haben von einem kleinen Karpfenrevier im französischen Phillipsbourg gehört. Schnell war die Begeisterung da: Da müssen wir mit unseren Kids hin!!! Unbedingt!!! Ein Termin ließ sich festlegen und die Eltern und die Verwaltung wurden mit eindringlichen und begeisternden Worten überzeugt. 14.April …. der Termin stand fest. Jetzt galt es noch Betreuer für die Idee zu begeistern, aber das war für Istvan ein Klacks.
Ganz früh am Morgen traf man sich auf dem Festplatz in Dettenheim, um gemeinsam ´gen Frankreich zu fahren. Genügend Autos für die ganze Meute waren vorhanden aber der ganze Proviant musste ja auch noch mit. Aber „basst scho alles nei“... So 2 Stunden Fahrt ist für die Kids schon eine Ewigkeit. Will jetzt nicht wissen, wie viel Fragen Istvan, Justin, Hansi, Bernd, Janos und Hans Uwe hier beantworten mussten. Am Zielort angekommen packte man erst das Tackle aus, legte es auf die Angelplätze – machte sich breit –
damit die „großen“ Engel im Hintergrund Tische und Bänke aufstellen konnten, um das Frühstück aufzutischen. So eine lange Fahrt macht eben auch irre hungrig.
Ein kleiner Moment… wirklich nur ein kleiner Moment … klitze kleiner Moment, dachte man nicht an die Fische im See… aber wirklich nur ein Hauch von Moment. Natürlich schlang man das Essen hinunter, ist ja schließlich zum Fischen hergekommen. Essen ist was für Ältere…
Also los an den Start. Die Kids brachten ihre Angeln aus, legten Köderspuren und warteten….
Und warteten…
… die lange Warterei, keine Bewegung, das zehrt natürlich an den Nerven. Aber die Kids sind das gewöhnt, sonst hätten sie sich nicht dieses Hobby ausgesucht. Tipps von den Profis halfen auch nicht gerade viel. Besonders Karpfen schwimmen im See meist festgelegte Ruten ab. Der Sonne folgend, da hier das Wasser schön warm wird. Also hieß es Fische mit Futter anlocken und warten. Der ganze morgen war verhalten. Auch die aufmunternden Worte der Betreuer waren nur noch wie ein leichtes Säuseln im Wind. Ne Quatsch!!.. Es langweilt gewaltig. Ratlosigkeit unter den Betreuern. Hey was kann man noch machen?? Das kann doch nicht sein. Wir sind so weit mit den Jugendlichen gefahren und wir fangen nichts?
„Erscht mol a Schlückle Kaffee“, dann kommen die Ideen. Okay, machen wir einen kleinen Break und bereiten das Mittagessen vor. Frisch gestärkt begaben sich die Recken wieder zu ihren Angeln und siehe da……
Der erste Biss. Mann war die Freude groß. Noch größer, als man sah dass es nicht der Zielfisch war, sondern ein richtig schöner Stör.
Aber der Karpfen ließ nicht lange auf sich warten.
Die Motivation im Camp stieg natürlich von Fang zu Fang.
überall wurde nochmal die Leinen geprüft, am Gerät gezupft, Köder überprüft… Die Fische sind endlich da.
Ein Drill hier, einer dort... jetzt ging´s ab...
Es ging nun wirklich Schlag auf Schlag. Jeder Jugendliche und auch Betreuer konnte Fische in den Kescher landen und da waren auch richtige Wuchtbrummen dabei.
Aber für alles gibt es jemanden, der alles noch einmal toppen muss.
Ein harter Biss, gefolgt von einem guten Anhieb und ein irrer Drill auf Biegen und Brechen begann. Mit Tipps vom Vater Norbert, selbst ein eingefleischter Profi, und der Geduld eines Meisters, konnte der Riese sicher im Kescher gelandet werden. Was ein Kaliber!!!
Das Bändigen dieses Monsters von 1,36m und ca. 20kg bedurfte der Mithilfe des Vaters und der Schwester. Teamwork in der Familie, gibt nichts Besseres.
Die Begeisterung stieg dadurch natürlich ins Unermessliche. Jeder wollte nun auch so einen Urriesen an der Leine haben. Aber das war DER AUSNAHMEFISCH am heutigen Tag. Natürlich gingen die Fänge weiter.
Und der Spaß kam jetzt auch nicht mehr zu kurz…
Was so ein paar Fischlein alles ausmachen können. Super Stimmung und jeder bei der Sache.
Achso.. hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Istvan hat natürlich auch was gefangen.
ein Lächeln wäre zwar an dieser Stelle viel besser gewesen, denke aber dass er selbst so überrascht war... dass...
Aber er war ja auch hauptsächlich für das Bildermachen und die Verpflegung zuständig. Bei der Ausbeute, kommt man gar nicht wirklich zum Selberfischen.
Die anderen Betreuer sind natürlich auch nicht "ohne" gewesen.
Hans Uwe konnte wenigstens behaupten... Yes Zielfisch gefangen!!! Es sei gestattet, dass hier nicht alle Bilder gezeigt werden. Das wären dann doch echt zu viele.
Andere namen doch eher lieber eine Mütze Schlaf nach dem ganzen Stress :-)
Jetzt ist auch klar, warum man das genau sooo nennt.
Der Tag verlief zwar zu Beginn echt schleppen, aber am Nachmittag war das alles vergessen. Leider wurden nur 2 Karpfen gefangen. Also Ziel eigentlich verfehlt. Dennoch wurden insgesamt 62 Störe überlistet und das ist mal ein Wort. Aber was das besten am Ganzen ist. Jeder aus der Gruppe hatte seinen Fisch gefangen. Keiner ging leer aus. Das kommt selten genug vor. Zufrieden und mit vielen Bildern im Kopf und in der Kamera machte sich die Meute auf die lange Heimreise. Um ca. 18:30Uhr waren die Kids wohlbehalten bei ihren Eltern abgeliefert. Natürlich musste gleich das Erlebte weitergegeben werden. Tja,, so als Eltern hat man es nicht leicht, was man sich alles anhören muss. Besonders nach so einem ereignisreichen Tag. Sicher standen die Münder bis zur Schlafenszeit nicht still…….
- Aaarme Eltern -
Für uns war es ein richtig schöner Tag. Die Jungs hatten Spaß, genug zu Essen und Trinken. Keiner hat sich verletzt, alle Schäfchen wieder zuhause abgegeben.
Erfolgreicher Ausflug…….. abgehakt… nächstes Event bitte!!! ( aber das hier wird schwer zu toppen sein )
Aktuelle Infos
zu unseren Gewässern findet ihr hier