Gewässer


Baggersee Giesen

Der Baggersee hat eine Wasserfläche von mehr als 85ha. Es wird immer noch täglich gebaggert, so dass ein Sauerstoffaustausch bis in die Tiefen gewährleitst ist. Der See hat sehr klares Wasser, welches nur ab und an mit den Schwebstoffen vom Baggern getrübt wird. Ein strukturreicher Grund mit viel Pflanzenbewuchs bietet den im Wasser lebenden Tieren sehr gute Versteckmöglichkeiten.

Pflanzenwuchs

Es ist nicht einfach die kapitalen Fische zu überlisten. Dennoch sind sie in sehr guten Stückzahlen vertreten. Der Angelverein hat über die Landzunge am Vereinsheim viele und sehr gepflegte Angelplätze angelegt und drei Angelstege platziert, wovon einer für unsere körperlich eingeschränkten Mitglieder sehr gut zu begehen ist. Der See beherbergt alle heimischen Weissfischarten wie Karpfen, Schleien, Brassen und Rotaugen. Durch den hohen Bestand an Futterfischen wachsen die Räuber wie Hecht, Wels, Zander und Barsch zu kapitalen Exemplaren heran. Der See ist auf drei Seiten bewaldet und bietet auch Nichtanglern eine schöne Möglichkeit, die Natur zu genießen.

Erholung am See

Seeblick

Auf der Südwest-Seite bietet der See, Badegästen einen Sandstrand mit einer begrünten Liegewiese. Die Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt, was sehr gut für die Natur ist. Am Giesen befindet sich auch der ortsansässige Segelclub. Der Baggersee selbst ist durch den Baggerbetrieb immer noch am Wachsen, sowohl in der Fläche, als auch in die Tiefe.

Galerie Baggersee Giesen

zur Bildergalerie: einfach auf das Bild klicken

 

Seedaten 2014:

größte Tiefe: 19,20m
Ausdehnung: Ost/West, 1510m : Nord/Süd, 870m
ca. 95ha Wasserfläche

Angel- und Verbotszonen am Baggersee Giesen

Karte 2016

 


Altneuloch

Das Alt-Neuloch, auch “des Brückenhäusle” genannt, ist ein kleines Gewässer mit ca. 0,4ha Wasserfläche. Der kleine See liegt idyllisch und nahe am Rhein. Im Sommer ist ein gutes Schnakenmittel unbedingt mit im Gepäck zu haben. Hauptsächlich werden hier Weissfische und kleinere Barsche gefangen.


Neuloch

Das Neuloch, im hießigen Dialekt auch “des Kettloch” genannt, hat eine Wasserfläche von etwa 0,8ha. Am See gibt es nur eine Möglickkeit vom Ufer aus zu angeln. Es wurde eine Steganlage angebracht, um auch hier einem bequemen Ansitz in der Natur nachkommen zu können. Im Sommer ist ein gutes Schnakenmittel unbedingt mit im Gepäck zu haben. Hauptsächlich werden hier Weissfische gefangen. Vereinzelt sind auch kleine grüne gepunktete Räuber mit den vielen Zähnen anzutreffen, die aber leider viel zu schnell herausgefangen werden, um wirklich zu kapitalen Burschen heranwachsen zu können.

Kettloch

aufgenommen im Frühjahr 2015

Kettloch im Frühjahr

Kettloch im Frühjahr

Kettloch im Frühjahr

Kettloch im Frühjahr


Alte Bruch  im Volksmund  “Pumpwerk” genannt

Der kleine See , genannt “altes Pumpwerk”, ist ein ideales Gewässer für Rotaugen, Schleien und Aale. Das Pumpwerk öffnet seine Schleusen sehr selten; sehr gut für den See, denn von der Pfinz dringt das durch Düngemittel belastete Wasser nicht ein. Der Bodengrund ist etwas schlammig. Gewässerproben haben gezeigt, dass das Wasser von sehr guter Qualität ist und wenig bis gar keine Schadstoffe enthalten sind. Mikroorganismen sind in Massen vorhanden, was den Fischen als Nahrung dient und sie zu stattlicher Größe anwachsen lassen.

Aufnahmen vom 02.05.2015

Pumpwerk

Alte Bruch

Alte Bruch

ein Kleinod, weit weg von Straße und Lärm.

Bitte: Die Brutpflege des Schwanenpaares auf der gegenüberliegenden Seite nicht stören. Das Paar könnte aggresiv reagieren. Würde ich an deren Stelle auch tun. 🙂


Der Pfinzkanal an der alten Bruch

Der Kanal ist zwar von den umliegenden Feldern und seinem Einzugsgebiet etwas belastet, aber das bedeutet nicht, dass man hier keine Fische fangen kann. Rotaugen, Barsche, Hecht, Brassen und auch kleinere Karpfen sind immer für eine Überraschung gut.

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