Vereinschronik


kein Anspruch auf Vollständigkeit

1957 

Es war eine Zeit wo die Eindrücke des zweiten Weltkrieges noch vorhanden waren. Der Wunsch nach einem besseren Leben, nach Freude und Gemeinsamkeit war gesellschaftsbestimmend. Das Streben nach materiellen Gütern hatte begonnen.

Die Fischerei war für einen Ort wie Liedolsheim, der in den Rheinniederungen direkt am Rhein liegt, schon immer eine wichtige Einrichtung. Am 2. November 1957 wurde durch die Ortsrufanlage bekanntgegeben, dass sich alle Interessenten zur Gründung eines Angelverein im Gasthaus  ,,Zum Anker” treffen sollen.

Gemeldet und in das Gründungsprotokoll haben sich eingetragen

Dürr, Otto

Oberacker, Günther

Ermel, Kurt 

Roth, Fritz

Göbelbecker, Albert   

Roth, Karl

Göbelbecker, Gunther

Scholl, Bernhard

Kammerer, Helmut 

Seitz, Horst

Kammerer, Karl

Seitz, Hubert

Kammer, Karl Otto

Seitz, Ludwig

Krämer, Heinz

Meinzer, Ludwig (geb. 03.05.10)

Wächter, Egon

Meinzer, Ludwig (geb. 17.12.30)

Zimmermann, Werner

 

 

Am selben Abend ist es gelungen, folgende Vorstandschaft in geheimer Wahl zu wählen:

1. Vorstand:       Fritz Roth

2. Vorstand:      Egon Wächter

Schriftführer:   Gunther Göbelbecker

1. Kassier:        Ludwig Seitz

2. Kassier:        Werner Zimmermann

1958

Noch war der Verein ohne Angelgewässer. Die Neuverpachtung der Fischwasser durch die Gemeinde war erst im März 1958 vorgesehen. Da der neu gegründete Verein zunächst nicht als pachtfähig angesehen wurde, ersteigerten die Mitglieder Otto Dürr und Gunther Göbelbecker das Neuloch mit Graben, das Alt-Neuloch, den alten Bruch und die Pfinz. Durch die Verpachtung, Bürgermeister war Walter Roth, an den Verein, waren damit endlich auch die notwendigen Fischgewässer gesichert. Die Pacht betrug 310,00 DM im Jahr. Der Verein zählte damals 32 aktive und 1 passives Mitglied. Der Mitgliedsbeitrag betrug 6,00 DM und die Angelberechtigung kostete        10,00 DM. Die erste Satzung wurde noch im selben Jahr erstellt und an die Mitglieder verteilt. Der Fischarten- und Naturschutz war schon damals eines der Hauptanliegen von Verwaltung und Mitglieder.

Ebenfalls 1958 fand das 1. Königsfischen des Vereines statt. Als 1. und 2. Preis wurde je eine Ente von den Mitgliedern August Magrander und Ludwig Seitz gestiftet. Es war eine Zeit, inder solche Gewinne noch willkommen waren. Erster Fischerkönig der Vereinsgeschichte wurde Wilmut Klein. Das Vereinsjahr wurde mit einem Gewinn von 152,00 DM abgeschlossen. Die ersten Kassenprüfer waren Kurt Ermel und Ludwig Meinzer.

1959

Im Jahre 1959 gelang dem Verein nach längerem Bemühen die Anpachtung des Baggersees Epple für 11 Jahre, bis zum 31.03.1970. Die Wasserfläche betrug 5 ha und wurde zum Preis von 70.00 DM pro ha angepachtet. Die Gemeinde verzichtete im ersten Jahr auf die Pacht und verpflichtete den Verein zu „einem“ Zentner Fischbesatz. Um dieser Verpflichtung nachzukommen wurden 54 Kg Schleien eingesetzt. Im Mai 1959 fand das erste Fischerfest in kleinem Rahmen am Neuloch statt. Es brachte einen Gewinn von 71,60 DM. In der Generalversammlung 1959 konnte der Kassier seinen Kassenbericht mit einem Guthaben von 730,00 DM abschließen. In der gleichen Generalversammlung wurde, da Fritz Roth sein Amt niederlegte, Egon Wächter zum 1. Vorsitzender gewählt.

1960

Das erste große Fischerfest wurde 1960 in der Festhalle mit großem Erfolg veranstaltet. Der Gesangverein “Vorwärts”, die Turnerriege des Turmvereins, die Sängervereinigung und der Musikverein halfen bei der Gestaltung des Programms und die Freiwillige Feuerwehr trug ein Fußballspiel gegen den Fischerverein aus. Zum Dank für die Unterstützung in der Bevölkerung gab es damals für alle älteren Mitbürger eine gratis Portion Fisch. Die Wasserfläche des Baggersees hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf 8 ha vergrößert und die Pacht betrug 560,00 DM. Erstmals wurden 2 Tageskarten zum Preis von je 1,00 DM ausgegeben.

1961

Im Jahre 1961 konnte der 1. Vorsitzende, Egon Wächter, in der Mitgliederversammlung  50 aktive Mitglieder vermelden. Der monatliche Beitrag in Höhe von 50 Pfennig wurde bei den Mitgliedern noch vom Kassier Ludwig Meinzer persönlich kassiert. Für die Beschaffung von Preisen für das Fischerfest wurden 25,00 DM gesammelt. Erstmals wurde von uns ein Pokalfischen der Ortsvereine durchgeführt. Den Wanderpokal gewann der Reisetauben-Verein.

1962

Im April 1962 nahmen 23 Teilnehmer am Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung teil, die alle die Prüfung mit Erfolg ablegten. An einem zweiten Kurs nahmen 13 Mitglieder mit Erfolg teil. Beim Turnier des Fußballvereins der Ortsvereine belegten wir den 1. Platz.

1963

Der Winter 1962/1963 war sehr hart. Im Frühjahr 1963 wurde dem Landesfischereiverband ein außergewöhnlich hoher Frostschaden an Fischbestand gemeldet. Der Schaden wurde auf ca. 3.500,00 DM geschätzt. Ebenfalls 1963 konnte mit Erfolg der 1. Platz beim Ortsturnier des Fußballvereins verteidigt werden. Am Ende des Jahres 1963 zählte der Sportfischer-Verein schon 81 aktive und 18 passive Mitglieder.

1964

Im Jahre 1964 wurde der Bau eines Fischerheims diskutiert und in Erwägung gezogen. Es sollten aber noch einige Jahre vergehen, bis dieser Wunsch der Mitglieder realisiert werden konnte.

1965

Der erste Vereinsausflug 1965 führte die Mitglieder mit der Bundesbahn in die umliegenden Weingebiete.

1966

Das Jahr 1966 war durch die Förderung der Gemeinschaft und dem anlegen von Angelplätzen geprägt.

1967

Gerade passend zum 10-jährigen Bestehen fand 1967 erstmals der Landesfischereitag in Liedolsheim statt. Für den jungen Verein ein großes Ereignis! Unter fachkundiger Mithilfe von Landesgewässerwart Karl Tenner vom Landesfischereiverband konnte 1968 im Baggersee ein Laichschongebiet angelegt werden. Die Firma Epple unterstütze dieses Vorhaben durch die kostenlose Zurverfügungstellung der Gerätschaften.

1968

Bei der Generalversammlung 1968 wurde Paul Oberacker zum 1. Vorstand gewählt. Das Amt übte er bis 1994 also insgesamt 26 Jahre aus.

1969

Im Jahre 1969 schlossen sich die Fischervereine von Hochstetten, Linkenheim  und Liedolsheim zu einer Interessengemeinschaft zusammen.

1970

Im Jahr 1970 entschied sich die Gemeinde Liedolsheim, unter Bürgermeister Eugen Oberacker den Baggersee Epple zum alten Preis von 70,00 DM/ha weiter an den Sportfischer-Verein Liedolsheim zu verpachten, obwohl vom Karlsruher Angelverein ein Angebot über 150,00 DM/ha vorlag. In diesem Jahr wurde die Satzung überarbeitet und nach Vorschlägen des Finanzamtes geändert, damit war die Anerkennung der Gemeinnützigkeit erreicht.

1971

Um seinen Verpflichtungen nachzukommen (z.B. Pachtkosten und Fischbesatz) sah sich der Verein 1971 gezwungen eine Beitragserhöhung vorzunehmen.

1972

Die Arbeit dieses Jahres bestand in der Hauptsache in der Planung von Fischbesatz sowie Vorbereitungsmaßnahmen zur Renaturierung des Baggersees und diversen Säuberungsaktionen sowie der Überwachung der Vereinsgewässer.

1973

Der Sportfischer-Verein stellte 1973, wie auch schon in den vergangenen Jahren unter Beweis, dass Sportfischer nicht nur vom Naturschutz reden. Es gehörten unter anderem auch große Säuberungsaktionen und Überwachungsmaßnahmen der Gewässer und des Gewässerumlandes zu seinen Haupttätigkeiten.

1974

Die Gemeinde erklärte sich 1974 bereit den Baggersee-Pachtpreis bis zum Ende der Pachtzeit nicht zu erhöhen, auch wenn sich die Wasserfläche vergrößert hatte. Außerdem sagte die Gemeine dem Fischerverein zu, einen Bauplatz für einen Geräteschuppen zur Verfügung zu stellen. Ortsbaumeister Linsen wurde mit der Planung beauftragt. Voller Optimismus wurde damals das Baugesuch an das Landratsamt eingereicht.

1975

1975 zeigte sich, dass der Optimismus keinesfalls berechtigt war, denn die Baugenehmigung ließ auf sich warten. Trotzdem war die Gesamtbilanz durchaus erfreulich. Die Mitgliederzahl war auf 246 aktive und 34 passive Mitglieder angestiegen.

1976

1976 wurde erstmals ein Vereinsausflug zur Fischzucht Gerstner durchgeführt .

1977

Herr Dr. Hartmut Kieckhäfer, Fischereibehörde vom Regierungspräsidium, war im Jahre 1977 bereit, den Sportfischerverein Liedolsheim mit fachmännischem Rat bezüglich der Gestaltung des Baggersees und des Fischbesatzes zu unterstützen. Was der Verein auch Dankend annahm.

1978

Im August 1978 besuchte Landrat Dr. Ditteney die Gemeinde und besichtigte  u.a. auch den Platz, an dem das Fischerheim entstehen sollte. Er sicherte seine Unterstützung zu. Tatsächlich wurde dann am 7.12.1978 die Baugenehmigung erteilt.

1979

Bei eisiger Kälte konnten im Februar 1979 die Baufluchten endgültig festgelegt werden. Endlich konnte also so richtig mit den Arbeiten begonnen werden. Trotz der vielen Arbeit wurde das Vergnügen nicht vergessen. Im April wurde ein Kameradschaftsfischen mit den Anglern des Nachbarvereins aus Rußheim ausgetragen und anschließend natürlich auch die Sieger gebührend gefeiert.

1980

Der verregnete Sommer 1980 bescherte dem Verein Schwierigkeiten, die sich nicht nur beim Fischerfest bemerkbar machten, sondern auch die Arbeiten am Fischerheim konnten nicht, wie gewünscht, weitergeführt werden.

1981

Zu Beginn des Jahres 1981 trat das neue Landesfischereigesetz und die neue Landesfischereiverordnung in Kraft. Danach waren Schonzeiten für Karpfen und Schleien nicht mehr vorgesehen. Diese Schonzeiten wurden jedoch in den vereinseigenen Gewässern aufrecht erhalten, um die laichfähigen Fische zu schonen. In diesem Jahr konnten die Pachtverträge für Neuloch mit Graben, Alt-Neuloch und alter Bruch mit Pfinz erneuert werden. Die Arbeiten am Fischerheim gingen zügig voran und wurden durch die Mitglieder ehrenamtlich geleistet. So musste der Verein nur für die Materialkosten aufkommen.

1982

Der 1. Vorsitzende Paul Oberacker konnte 1982 mit Bürgermeister Ludwig Reinacher für die Gewässer Altneuloch, Neuloch und Alter Bruch mit Pfinz und Mühlbach einen neuen Pachtvertrag für 12 Jahre abschließen. Das Laich- und Schongebiet wurde in Richtung Alt Dettenheim eingerichtet. In diesem Jahr fand auch unter Teilnahme des Sportfischervereins Liedolsheim das erste Straßenfest statt. Es war das Jahr des 25 jährigen Jubiläums welches am 27.11.1982 in der Festhalle gefeiert wurde. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Ludwig Reinacher dem Verein für sein Engagement im Naturschutz.

1983

Überlegungen der Menge an Fischbesatz, eventueller Beitragserhöhung und Heizung im Fischerheim.

1984

Das Jahr 1984 war für den Verein ein ereignisreiches. Da sich der Baggersee stetig vergrößerte war auch ein umfangreicherer Fischbesatz nötig. Durch diese Tatsache kam man um eine Beitragserhöhung nicht herum. Aktive mussten 50,00 DM und Passive 15,00 DM bezahlen. Im Fischerheim wurde eine zentrale Ölversorgung eingebaut. Es fand ein erster Kartentausch mit der Vorstandschaft des AV Hochstetten statt. Zander Laichhilfen wurden eingebracht. Der Verein wird Verbandsmitglied im LFV Baden. Der Jugend wird eine Jugendstunde im Monat angeboten.

1985 – 1987

kümmerte sich unser Verein hauptsächlich um den Fischbesatz, die Anlage um das Fischerheim, Angelplätze und den Beziehungen mit befreundeten Vereinen.

1988

In diesem Jahr wurde mit Bürgermeister Armin Göbelbecker für den Baggersee Epple (heute Giesen) ein neuer Pachtvertrag abgeschlossen.

1989 – 1991

Waren Jahre in denen sich der Verein, nach langem, endlich einmal der Fischerei wie Freundschafts – und Kameradschaftsfischen widmen konnte.

1992

Im Jahr 1992 war es mit der Besinnlichkeit wieder vorbei, denn der Verein war auf stolze 286 Mitglieder angewachsen. Auf Grund dessen war der Verwaltungsaufwand stark gestiegen.

1993

1993 fand der erste Karfreitag Fischverkauf mit großem Erfolg statt.

1994

Im Jahr 1994 wurde Siegfried Metzmeier zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er führte das Amt bis 1999 aus. In seiner Amtszeit wurde das Fischerheim umgebaut und für den Wirtschafsbetrieb verpachtet. Es wurde auch beim Landratsamt KA der Durchbruch von der Pfinz in den alten Bruch beantragt. Beim Ortsturnier des Fußballvereins belegte unsere Mannschaft erneut den  1. Platz.

1995 – 1998

Beschäftigte sich der Verein mit Stegbauaktionen und der Pflege der Angelplätze.

1999

In der Generalversammlung am 06. Januar 1999 wurde Erhard Schröder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dem Verein gehörten zu diesem Zeitpunkt 300 Mitglieder, davon drei Jugendliche an. In diesem Jahr bekam das Vereinsheim einen neuen Anstrich, und der Durchstich von der Pfinz in den „Alten Bruch“ wurde erstellt.

2000

Im Jahr 2000 konnte mit Bürgermeister Lothar Hillenbrand der Pachtvertrag für unsere Vereinsgewässer für weitere zwölf Jahre erneuert werden. Für unsere Gerätschaften wurde auf der Landzunge am Baggersee Giesen ein Geräteschuppen gebaut.

2001

Nach mehreren Anläufen ist der Verein im Jahr 2001 in den Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e. V. eingetreten. Dies war ein wichtiger Schritt, um zum einen eine optimale Mitgliederbetreuung zu gewährleisten, und zum anderen die Gemeinschaft der Angelfischer zu stärken.

2002

2002 wurde im Vereinsheim eine neue Zentralheizung eingebaut.

2003

Im Jahr 2003, nach acht Jahren Abstinenz, wurde wieder ein Fischerfest durchgeführt. Die Fischzucht Gerstner in Volkach wurde nach 1976 zum zweiten mal Ziel eines Vereinsausfluges.

2004

Im Jahr 2004 wurde beim Landratsamt KA die Baugenehmigung unserer Angelstege, und der Bootsanlagestelle beantragt.

2005

2005 erteilte das Landratsamt Karlsruhe die Genehmigungen der Stege und Bootsanlageplätze. Die Genehmigung zum Bau des Jugendraumes wurde ebenfalls erteilt. Sogleich wurde mit der Fundamenterstellung für den Jugendraum begonnen.

2006

Das Jahr 2006 war ein ereignisreiches Jahr. Der Jugendraum wurde fertiggestellt. Ein Vereinsausflug zur Landesgartenschau in Heidenheim und Besuch des Landesfischereimuseums in Königsbronn wurde gemacht. Unsere Fußballmannschaft errang beim Turnier des Fußballvereins zum wiederholten Mal den 1. Platz.

Traurige Nachrichten:

Unser Ehrenvorstand Paul Oberacker, der von 1968 bis 1994, also insgesamt 26 Jahre 1. Vorstand war. verstarb nach schwerer Krankheit.

2007

Auch im Jubiläumsjahr 2007 erhielt der Verein eine traurige Mitteilung, unser Ehrenvorsitzender Egon Wächter, der von 1959 bis 1968 als 1. Vorsitzender diente, war verstorben.

Gute Nachrichten:

Auf Antrag, wurden vom Landratsamt Karlsruhe, 25 neue Angelplätze entlang des Herrenwassers genehmigt. Die Arbeitsgemeinschaft „FIJANA“ ein Zusammenschluss der Fischer, Jäger, und Naturschützer wurde gegründet. Die Aufgabe ist der Tier- und Naturschutz im und am Baggersee Giesen

Im Jubiläumsjahr gehören dem SFV Liedolsheim 492 Mitglieder, davon 68 Jugendliche an.

Folgende Verwaltungsmitglieder übernahmen  im Jubiläumsjahr ehrenamtlich die Aufgaben:

Schröder, Erhard

1.Vorsitzender

Ratzel, Heino

2.Vorsitzender

Lensker, Horst  

Schriftführer

Lenfant, Kirstin

Kassier

Roth, Ralf 

Gewässerwart-Festausschuss

Horvat, Istvan   

Jugendwart

Reminger, Wolfgang 

Jugendwart

Rosanowitsch, Josef

Sportwart-Festausschuss

Witmann, Eduard     

Arbeitseinsatzleiter

Hudek, Mike  

Gerätewart

Metzmeier, Siegfried 

Gerätewart

Meinzer, Klaus 

Grünanlage

Heyl, Dieter 

Bootsplatzverwalter

Fünfzig Jahre Sportfischerverein Liedolsheim 1957 e. V. ist ein Meilenstein, der den folgenden Generationen des SFV Liedolsheim stets ein Symbol der Stärke und Zusammengehörigkeit sein soll.

2010

Winterzeit: Der See ist komplett zugefroren

2015

Gewässeruntersuchungen ergaben, dass der Baggersee Giesen eine Gewässergüte Klasse 2,3 besitzt. Eine sehr gute Wasserqualität, weniger gut für Fische – zu sauber. Wasserstoffgehalt bei 16m Wassersäule liegt bei 75%. Zum Großteil geschuldet dem Baggerbetrieb. Sehr gut für die Fische – schlecht für die Angler, da sich die Fische im ganzen See verteilen. (Vorsicht Ironie)

Das Fischerheim wurde renoviert: Toiletten, Innenausstattung. Die Umbauten gehen bis 2016. Der Bertrieb läuft indessen weiter

2016

Erhard Schröder wird zum Vizepräsidenten des Fischereiverbandes BW gewählt. Umbau und Erneuerung der Steganlagen wurde nötig, um weiterhin die Sicherheit unserer Mitglieder zu gewährleisten. Die Renovierungsarbeiten im Fischerheim gehen weiter. Gästeraum, Kühlhaus.

2017

auch das Hobby muss mit der Zeit gehen. So beschlossen die Mitglieder auf der Generalversammlung, dass eine Namensänderung notwendig wurde. Der Verein hat sich dazu entschlossen “Sportfischerverein” aufzugeben und sich  ganz “normal” Angelverein Liedolsheim 1957 e.V. zu nennen. Zudem stimmte man einer neuen Satzung zu.

Folgende Verwaltungsmitglieder übernahmen  im Jubiläumsjahr ehrenamtlich die folgenden Aufgaben:

Schröder, Erhard

1.Vorsitzender

Meinel, Johannes

2.Vorsitzender

Lenfant, Kirstin

Schriftführer

Roth, Jochen

Kassier

Klein, Hans

Gewässerwart, Internetauftritt

Thompson, Justin

Jugendwart

 

 

Schwaninger, Bernd

Gerätewart

Haas, Klaus

Bootsplatzverwalter

Horvat, Istvan

Beisitzer

Sattler, Bernd

Jugendraum

Verebes, Janos

Beisitzer

Niclas Förderer

Sportwart

 

2018

Auf der Generalversammlung wurden 17 Mitglieder für Vereinstreue und ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Die Zufahrtstrasse zum See wurde neu gestaltet. Der Fahrradweg wurde ausgebaut und verbreitert. Fangzahlen der Weißfische steigen wieder.

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